Technische Daten

Fahrzeugtyp
Limouisine
Motorentyp
Benzin
Zylinder
4
Getriebe
Manuell
Wagenfarbe
Blauschwarz metallic
Interiorfarbe
schwarz

Fahrzeugbeschreibung

Beschreibung

Als 1983 der neue Mercedes 190 E 2.3-16V vorgestellt wurde, begann bei Mercedes eine neue Zeitrechnung im langzeit-Duell mit BMW. Es war erste Mal, dass die Schwaben dem Konkurrenten aus München offen den Kampf ansagen. Daher kann man es wohl als Glücksfall bezeichnen, dass zeitgleich zur Markteinführung der E-Klasse die neugestaltete Formel-1-Strecke am Nürburgring eingeweiht werden und ein ganz besonderes Event darauf aufmerksam machen sollte.


Mercedes lud dazu diverse Prominente zu einem 12-Runden-Rennen und stellte dafür 21 umgebaute 190 E 2.3-16V zur Verfügung. Stars wie Alain Prost, Keke Rosberg, Niki Lauda und Ayrton Senna folgten der Einladung und lieferten sich einen rasanten Wettkampf auf Augenhöhe. Dem Sieger des Rennens winkte ein nagelneuer Mercedes 190 E 2.3-16V in Dunkelblau. Am Ende gewann Senna knapp vor Lauda das Spektakel.


Wie die 21 Teilnehmerautos des Rennens, verfügte auch das Serienmodell über einen Cosworth-Reihenvierzylinder-Motor mit 2,3 Litern Hubraum, das den Wagen mit 185 PS in nur 7,9 Sekunden auf Tempo 100 und schließlich auf eine Spitze von 231 km/h katapultierte.


Diese Spritzigkeit ließ sich Mercedes jedoch mit 52.212 D-Mark sehr gut bezahlen. Zwar gehören zur Serienausstattung aerodynamische Front- und Heckspoiler, Alufelgen sowie eine Sportausstattung (bestehend aus Sportsitzen, Servoelenkung, Anzeigen für Öldruck und -temperatur sowie einer Stoppuhr). Weitere Annehmlichkeiten wie ABS, Airbags, Schiebedach, Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber musste man extra dazubuchen. Farblich ließ Mercedes nur wenig Spielraum: den 190 E 2.3-16V gab es in grau oder in blau.


Dieser hier angebotene Mercedes Benz 190 E 2,3 16 V in schwarzblau-metallic mit schwarzen Ledersitzen wurde 1985 in Mainz an seinen ersten und einzigen Besitzer ausgeliefert. Dieser hegte und pflegte den Wagen vorbildlich – bis er 2018 schließlich in den Besitz von ChromeCars kam.